Bolivien ist ein Land des Bergbaus, früher sehr ertragreich heute eher (fast) nur noch Menschenschinderei. Man arbeitet auf knapp 5.000m, fast ohne Sicherheitsvorkehrungen und somit sterben die meisten Arbeiter bevor sie 50 werden. Alle hoffen natürlich auf den Fund - den eigentlich niemand erlebt. Wir verzichten auf die Minen in Potosi sondern besuchen nur ein Museum 50km weiter. Potosi hat auch sonst nicht viel zu bieten außer einem wirklich schönen Münzmuseum.

Aber La Paz - eine seltsame Stadt, unser CP bei Nicolas - Top! Super netter Franzose, kleiner CP, aber alles echt schick. 

Man kann die ganze Stadt mit der Gondel erkunden. Es gibt ein riesiges super gepflegtes Netz an Gondeln mit denen man die ganze Stadt erkunden kann. Gert unser Guide gibt uns tolle Tipps und zeigt uns die bekannten und weniger bekannten Highlights.. Besonders der größte Open-Air Markt der Welt hat uns begeistert!!! Es gibt hier einfach ALLES!!!

Und dann war da noch die Death-Road - die ehemals gefährlichste Straße der Welt, jetzt gibt es eine sichere Umfahrung und fast nur Mountainebiker tummeln sich auf der Todesstraße. Ein tolles Erlebnis bei richtig schlechtem Wetter. Am Ende der Tour dann noch der Besuch der Auffangstation für wilde Tiere - traurig - nicht die Station sondern die Geschichten zu den Tieren...